Aufatmen in Barum! Wichtiger 3:0-Sieg im Kellerduell beim TSV Adendorf

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(0 – 2)

Der MTV Barum hat im Auswärtsspiel beim TSV Adendorf einen souveränen und hochverdienten 3:0-Erfolg gefeiert. Nach zuletzt fünf sieglosen Spielen meldet sich das Team von Trainer Nicolai Bäsler eindrucksvoll zurück und sammelt wichtige Punkte im Abstiegskampf.

Baron bringt den MTV auf Kurs

Von Beginn an zeigte der MTV, dass man gewillt war, den Negativlauf zu stoppen. Mit hohem Tempo, aggressivem Pressing und klarer Körpersprache übernahm Barum sofort die Kontrolle über das Spiel.
In der 25. Minute fiel dann die verdiente Führung: Damon Baron verwertete eine Hereingabe sicher zum 1:0. Er zeigte sich in Topform und legte kurz vor der Pause noch einmal nach – mit seinem zweiten Treffer in der Nachspielzeit (45.+1) stellte er auf 2:0.

Mit dieser komfortablen Führung im Rücken ging es in die Halbzeit. Defensiv stand der MTV stabil, ließ kaum Chancen zu und zeigte im Spielaufbau deutlich mehr Ruhe und Zielstrebigkeit als zuletzt.

Wulf macht den Deckel drauf

Nach dem Seitenwechsel kam Adendorf etwas besser ins Spiel, ohne jedoch gefährlich zu werden. Der MTV blieb konzentriert und setzte über Konter immer wieder Nadelstiche. In der 79. Minute sorgte dann Maximilian Wulf für die Entscheidung.

Für seine starke Leistung – defensiv zweikampfstark und offensiv mit dem Treffer zum Endstand – wurde Maximilian Wulf von der Allgemeinen Zeitung zum Spieler der Woche gewählt.

Befreiungsschlag im Abstiegskampf

Nach dem Schlusspfiff war die Erleichterung spürbar: Der MTV sicherte sich nicht nur den ersten Sieg nach fünf Spielen, sondern auch eine stabile Defensivleistung ohne Gegentor. „Das war ein Sieg, den wir als Mannschaft erzwungen haben – genau so müssen wir weitermachen“, zeigte sich Trainer Nicolai Bäsler zufrieden.

Durch den Dreier verbessert sich die 1. Herren auf Platz 15 und hat nun wieder Anschluss an die Nichtabstiegsränge. Am kommenden Sonntag wartet mit dem TSV Bardowick das nächste wichtige Duell, bei dem Barum die Trendwende weiter bestätigen will.

Fotos: Leon Tonhäuser

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